[Rezension] Century Love - Tödliches Fieber von Dee Shulman

3. April 2017





Titel: Century Love - Tödliches Fieber
Autor: Dee Shulman
Erschienen: 1. Januar 2014
Preis: € 9,95 [D], € 10,30 [A]
Taschenbuch
Seitenanzahl: 448
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft


"Nach seinem Tod durch ein mysteriöses Fieber wacht der Gladiator Sethos an einem merkwürdigen Ort wieder auf: Parallon. Doch von seiner Geliebten Livia findet er hier keine Spur. Als Sethos eine Möglichkeit entdeckt, durch die Zeit zu reisen, macht er sich auf, um Livia zu finden."


Obwohl ich den Klappentext sehr interessant fand und auch des Öfteren lust hatte, das Buch zu lesen, lag es doch ziemlich lange Zeit auf meinem SuB herum. Und wenn ich gewusst hätte, was mich beim Lesen erwartet, würde es wahrscheinlich immer noch dort liegen oder ich hätte es erst gar nicht gekauft. Die Idee der Geschichte ist generell sehr interessant und auf jeden Fall sehr originell, sodass ich mir wirklich einiges erwartet habe, doch leider hat mir die Umsetzung der Geschichte viel weniger gefallen, als ich gehofft hatte. Angefangen beim Schreibstil der Autorin, der eher etwas plump war, bis hin zu der nicht vorhandenen Spannung, hat mich das Buch in allen Punkten ziemlich enttäuscht.
Die Kapitel im Buch sind abwechselnd aus der Sicht der Protagonistin Eva, die in London im Jahre 2013 lebt, erzählt und aus der Sicht von Sethos, der in Londinium im Jahre 152 n. Chr. lebt. Die Kapitel aus Evas Sicht waren ziemlich langweilig, da man sie die ganze Zeit eigentlich nur in ihrem ganz normalem Alltag begleitet und nur hin und wieder interessantere Abschnitte kamen. Dagegen fand ich die Kapitel aus der Antike mit Sethos viel interessanter, doch auch diese waren leider viel zu schwach erzählt. Generell kam es mir so vor, da würde die Autorin sich ziemlich abhetzen und die Geschichte viel zu wenig auszuschmücken, denn auch die Liebesgeschichte zwischen Sethos und Livia, oder später Eva, war sehr seicht und nicht richtig nachvollziehbar.  Die Emotionen kamen leider nicht bei mir an, egal ob es sich um die Liebesbeziehung handelte oder sonst eine Art von Beziehung. Gegen Ende hin wurde die Geschichte eine Spur interessanter und spannender, doch leider auch zu wenig und zu spät. Das Einzige, was ich interessant an dem Buch fand, war dieses mysteriöse Fieber, welches auch schon im Klappentext erwähnt wurde. Ich wüsste gerne mehr darüber, doch leider ist es mir das auch nicht wirklich wert, mir den zweiten Teil der Reihe anzutun. :(

"Century Love - Tödliches Fieber" wär für mich ein richtiger Reinfall. Leider. Ich hätte es wirklich gerne gemocht, da ich mir den Inhalt sehr interessant vorgestellt hatte, doch leider war es nicht annähernd so gut, wie ich gehofft hatte. Vielleicht gefällt es anderen Leuten ja besser als mir, aber für mich war es eindeutig nichts. :



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